Am ersten Abend der »Echoes of Ellington« klingt dessen Musik nach in den Arbeiten des Arrangeurteams Alexander von Schlippenbach und Aki Takase sowie in denen Jim McNeelys.
ABO
Information: Die beiden Konzerte »Echoes of Ellington« am 19. und 20. März 2020 hatten verlegt werden müssen. Sie finden jetzt zu veränderten Uhrzeiten jeweils zweimal statt.
Alexander von Schlippenbach hat Erfahrung in der visionären Neubelebung von Jazz-Klassikern: Unter dem Titel »Monk's Casino« hat er das Gesamtwerk von Thelonious Monk neu interpretiert und aufgenommen.
»Endlich Ellington«, könnte man im Hinblick auf die für dieses Programm entstehenden Arrangements von Jim McNeely sagen. Unser Chefdirigent, der in seiner Arbeit mit der hr-Bigband Ellington bisher ausgespart hat, stellt sich nun einem seiner großen Vorbilder und bringt dessen Musik mit seiner feinen Art, für großes Jazzensemble zu schreiben, in die Jetztzeit.
HINWEIS:
Die rund einstündigen Konzerte sind unter Einhaltung eines umfangreichen Abstands- und Hygienekonzepts möglich, das u.a. geänderte Saalpläne, neue Einlass- und Auslass-Situationen sowie den Verzicht auf Garderoben, Pausen und Catering umfasst. Nähere Informationen dazu finden Sie im Hygienekonzept des Hessischen Rundfunks [PDF - 546kb].
English version
On the first night of »Echoes of Ellington«, his music will come to life in the works of the arranging team Alexander von Schlippenbach and Aki Takase as well as in those of Jim McNeely. Alexander von Schlippenbach has already gained quite some experience when it comes to the visionary revitalisation of jazz classics: Under the title »Monk's Casino« he has reinterpreted and recorded the complete works of Thelonious Monk. »Finally Ellington,« one might say regarding the fact that our chief conductor Jim McNeely has hitherto omitted Ellington in his work with the Frankfurt Radio Big Band. Now he will devote himself to his great idol and bring his music to the present – finally!
Ende der weiteren InformationenMan könnte sagen, wir hätten seinen 120. Geburtstag verpasst. Das Gegenteil ist der Fall: Wir wollen dem 1899 geborenen Duke Ellington eigentlich immer und jedes Jahr gratulieren. Dem musikalischen Spätzünder, der erst als Teenager sein wahres Talent als Musiker entdeckte und dann eine Karriere als Komponist und Bandleader hinlegte, die ihresgleichen sucht. Ellingtons Kunst hallt bis heute nach im orchestralen Jazz. Ihren Wirkungen wollen wir mit einem besonderen Konzept nachspüren: mit vier Konzerthälften an zwei Abenden, in denen sich vier verschiedene Arrangeure aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Werk des »Duke« auseinandersetzen werden. Beide Abende werden von Chefdirigent Jim McNeely geleitet.
English Version: One might assume we missed his 120th birthday. In fact, we would like to celebrate the works of Duke Ellington each and every year. Born in 1899, the composer and bandleader only discovered his musical talent in his teenage years, however, then quickly went on to pursue a career in music that is second to none. Ellington's art continues to reverberate in orchestral jazz to this day. The Frankfurt Radio Bigband thus wants to pay special tribute to his music: In two evenings, four arrangers with different musical backgrounds will explore the compositions of the »Duke«. Both concerts will be directed by the chief conductor Jim McNeely.