Lisa Simone, Tochter der berühmten Nina Simone, ist es gelungen, ihren eigenen künstlerischen Weg zu gehen. Zuerst als Musical-Darstellerin, dann als Frontfrau der amerikanischen Acid-Jazz-Band "Liquid Soul“ oder als “Daughters of Soul“ mit Kolleginnen wie Lizz Wright, Angélique Kidjo und Dianne Reeves. Mit der hr-Bigband wird sie eigene Songs präsentieren und auch an ihre Mutter erinnern.
In den frühen 1960er Jahren wird Lisa Celeste Stroud (wie sie mit bürgerlichem Namen heißt) in Mount Vernon, Bundesstaat New York, geboren. In ihrer turbulenten Kindheit hat sie viel erlebt. Die Eltern lassen sich scheiden und die junge Lisa zieht mehrmals um: Barbados, Liberia, Privatschule in der Schweiz und dann doch wieder New York. Bei der US Air Force in Frankfurt am Main dient sie mehr als zehn Jahre als Technikerin. Dort entdeckt man ihr Talent als Sängerin. Erst danach beginnt sie ihre Karriere als Sängerin und widmet sich voll und ganz der Musik. Sie geht an den Broadway, arbeitet sich hoch und bekommt schließlich wichtige Rollen in Musicals wie “Jesus Christ Superstar” oder “Rent”. 1999 kommt es zur Begegnung von Mutter Nina und Tochter Lisa auf der Bühne – der Kreis schließt sich.
Konzertdauer: ca. 120 Minuten – inklusive Pause
English version
Lisa Simone, daughter of the famous Nina Simone, has managed to go her own artistic way. First as a musical actress, then as leadsinger of the American acid jazz band "Liquid Soul" or as one of the "Daughters of Soul" with colleagues like Lizz Wright, Angelique Kidjo and Dianne Reeves. With the Frankfurt Radio Big Band she will present her own songs and also pay tribute to her mother.
Ende der weiteren Informationen