George Gershwins Musik lässt stets eine ganz eigene Lässigkeit durchklingen. Die hr-Bigband und das hr-Sinfonieorchester vereinen ihre Klangwelten, um dem kreativen Geist des großen amerikanischen Komponisten ganz nahe zu kommen. Ganz selbstverständlich begegnen sich hier Jazz und Klassik für ein besonderes Konzerterlebnis! Eine Uraufführung von Thierry Escaich bringt die Gegenwart ins Spiel der beiden Klangkörper.
Hupen von Pariser Taxis hatte Gershwin selbst im Gepäck, als er nach seinem Studienaufenthalt im Paris der 1920er-Jahren in die USA zurückkehrte – und die begonnene Partitur eines Werkes, in der mit genau diesen Hupen und einigen weiteren Effektinstrumenten das Leben in der französischen Hauptstadt akustisch illustriert wird. Gershwins Musik war eben immer am Puls der Zeit, die eine turbulente war, aber von Gershwin mit aller Coolness zum Klingen gebracht wurde – am bekanntesten in seiner »Rhapsody in Blue«, wo der Jazz Einzug hält ins Format eines Klavierkonzerts. Und was gibt es Cooleres, wenn der Chefdirigent Alain Altinoglu selbst sich dazu ganz lässig an die Tasten setzt, als wäre nichts dabei!
Der Franzose Thierry Escaich ist preisgekrönter Organist und Komponist, der in Paris sowohl einem Lehrauftrag nachgeht als auch zum Titularorganisten der großen Orgel von St. Étienne-du-Mont ernannt wurde. Er hat mehrere kontemporäre Opern und Konzerte komponiert. Auch die Improvisation gehört zu seinen Fähigkeiten.
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